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Mehr gesunde Lebensjahre!

Rückenschmerzen von Grund auf verstehen

Wissen als Basis gezielter Handlung


Die Ursachen und Symptome von Rückenschmerzen sind vielfältig und sollten bei starken oder immer wiederkehrenden Beschwerden in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden. Laden Sie sich dazu den umfangreichen med. Leitfaden herunter und lassen Sie ihn von Ihrem Arzt ausfüllen.

Bei allen wissenschaftlichen Diskussionen und Meinungen ist jedoch unstrittig, dass Atrophien (Rückbildungen) und Fettinfiltrationen (Einlagerungen) in der tiefen autochthonen Rückenmuskulatur als Hauptursache für chronische Rücken- und Nackenschmerzen identifiziert wurden.

Die tiefe (autochthone) Rückenmuskulatur hat eine Schlüsselfunktion für die Aufrichtung und Stabilisierung der Wirbelsäule. Patienten mit chronischen Rücken- und Nackenschmerzen zeigen im Vergleich zu Gesunden eine erkennbare Atrophie der autochthonen Muskulatur und es finden sich ausgeprägte lokale Muskelfetteinlagerungen wieder. Darüber hinaus zeigt sich, dass die motorische Ansteuerung bzw. Kontrolle dieser Muskulatur bei Rückenpatienten stark beeinträchtigt ist. Diese Veränderungen (morphologisch und neuromuskulär) führen zu einem Stabilitätsverlust im Bereich der Wirbelsäule, was die Entstehung von Bandscheibenvorfällen und degenerativen Veränderungen wie Spondylarthrosen und Stenosen begünstigt.

Der Abbau bzw. der Gewebsverlust (Atrophie) dieser Muskulatur stellt somit einen deutlichen Risikofaktor für die Entwicklung von akuten und chronischen Rückenschmerzen dar. Durch ein gezieltes Training dieser Muskulatur kann dieses Risiko jedoch gesenkt und bereits bestehende Schmerzen in der Regel innerhalb von 3 Monaten reduziert und innerhalb von 9 Monaten beseitigt werden. Eine kräftige autochthone Rückenmuskulatur ist daher für einen gesunden Rücken unerlässlich.

Wirkungsvolles Rückentraining.

Ein wesentlicher Grund für die Dekonditionierung der Nacken- und Rückenmuskulatur ist der offensichtliche Bewegungsmangel, der von vielen Wissenschaftlern schon lange kritisiert wird und im Zuge der Digitalisierung weiter rasant zunimmt.

Körperliche Inaktivität steht somit in einem kausalen Zusammenhang mit der Entstehung von Instabilitäten der Wirbelsäule und ist somit direkt an der Entstehung von Rückenschmerzen beteiligt. Dieser Zusammenhang wird mit zunehmendem Alter noch deutlicher.

Dennoch ist die allgemeine körperliche Aktivität als therapeutische Maßnahme nicht die alleinige Lösung des Problems, denn wir wissen, dass auch Spitzensportler, die täglich körperliche Höchstleistungen erbringen müssen, häufig unter Rückenschmerzen leiden und es zeigt sich, dass auch hier häufig eine Schwäche der autochthonen Rückenmuskulatur oder muskuläre Dysbalancen (Seitendifferenzen) aufgrund der Sportart vorliegen.

Die effektivste Methode, Rückenschmerzen nachhaltig zu bekämpfen und die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens bereits im Vorfeld zu reduzieren, besteht daher darin, die tiefliegende Nacken- und Rückenmuskulatur gezielt zu stärken sowie muskuläre Dysbalancen zu erkennen und sinnvoll zu beseitigen.

Der logische erste Schritt für jeden Einzelnen besteht daher darin, zunächst einmal für sich selbst herauszufinden, wie es um die Leistungsfähigkeit der eigenen Nacken- und Rückenmuskulatur bestellt ist. Liegen bereits morphologische und neuromuskuläre Defizite vor? Ist die eigene Kraftfähigkeit der Nacken- und Rückenmuskulatur altersentsprechend oder vielleicht sogar besser? Werden durch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen bereits jetzt schon gesunde Lebensjahre verschenkt?

Diese und weitere Erkenntnisse liefert Ihnen die Biomechanische Funktionsanalyse. Nutzen Sie Ihre Chance und vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin für mehr gesunde Lebensjahre!

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